Ängste reduzieren – oder der Mut, Du selbst zu werden

Ängste als Verbündete

In den letzten Beiträgen habe ich über Ängste geschrieben. Mit Ängsten will uns unser Geist darauf hinweisen, dass wir aus dem Gleichgewicht geraten sind. Insofern kann man Angst als Verbündete verstehen, die uns hilft, wieder in Balance zu kommen.

Dazu braucht es Mut, sich auf das Leben einzulassen und entsprechende Schritte zu gehen. Aber oftmals blockieren wir uns selbst, z.B. mit Perfektionismus oder weil wir nicht „nein“ sagen können oder indem wir uns zurückziehen und aus der Verantwortung gehen. Wenn wir diese Schutzmuster aufgebaut haben, vermeiden wir letztlich zu wachsen und uns weiterzuentwickeln und das Leben in vollen Zügen genießen wie die reiche Ernte eines köstlichen Apfelbaums. Wir brauchen dazu kein anderer Mensch zu werden. Es sind viele kleine Schritte, die uns zum glücklich werden verhelfen. In einem Gedicht hat die amerikanische Schriftstellerin Louise Erdrich dies sehr treffend beschrieben. Frohe Weihnachten und bis dahin – wie auch immer Du dieses Zeit verbringst!

Um das  Leben in vollen Zügen genießen ´zu können müssen wir uns einlassen

“Life will break you. Nobody can protect you from that, and living alone won’t either, for solitude will also break you with its yearning. You have to love. You have to feel. It is the reason you are here on earth. You are here to risk your heart. You are here to be swallowed up. And when it happens that you are broken, or betrayed, or left, or hurt, or death brushes near, let yourself sit by an apple tree and listen to the apples falling all around you in heaps, wasting their sweetness. Tell yourself you tasted as many as you could.”