Die Geschichte von John ist eine Erzählung über den Sinn des Lebens. Das hört sich sehr philosophisch und abstrakt an – ist es aber eigentlich nicht. Es geht um Fragen wie die, was wir mit unserer Lebenszeit anfangen wollen. Etwas tun, weil man das so macht? Einen lukrativen, aber nicht zufriedenstellenden Beruf ergreifen, um sich später endlich das tun zu können, was uns mit Freude erfüllt? Uns mit Konsum belohnen, weil wir uns ansonsten viel zu häufig mit Dingen beschäftigen, die uns keinen Spaß machen und uns vielmehr Energie kosten?
Der Protagonist John strandet mit seinem Auto im Café am Rande der Welt und wird mit drei Fragen konfrontiert: „Warum bist Du hier?“ „Hast Du Angst vor dem Tod?“ und „Führst Du ein erfülltes Leben?“ Die Antworten, die er selbst entdeckt sind verblüffend: Eigentlich ist es ganz einfach: „Tue, was immer du willst und was deiner Bestimmung entspricht.“