Erfahren Sie, welche Angstformen es gibt (Phobien, Panikattacken, generalisierte Angst), wie sich Ängste zeigen und warum gezielte Behandlung hilft. Tipps zur Reduktion von Vermeidung und Wege zu professioneller Unterstützung.
Angststörungen und Panikattacken: Formen, Ursachen und Wege zur Linderung
Angststörungen und Panikattacken zählen zu den häufigsten psychischen Belastungen weltweit. Sie beeinträchtigen Lebensqualität und Alltagsbewältigung. Dieser Beitrag erklärt, welche Angstformen es gibt, wie sich Panikattacken äußern und welche Behandlungswege sinnvoll sind.
Welche Angstformen gibt es? Typische Angstformen im Überblick
- Agoraphobie: Angst vor großen Menschenmengen und öffentlichen Räumen
- Klaustrophobie: Angst vor engen Räumen und Aufzügen
- Soziale Angststörung: Angst vor Beobachtung oder Bloßstellung
- Tierangst: Angst vor Tieren wie Spinnen oder Ratten
- Flugangst
- Prüfungsangst
- Hypochondrie: Angst vor Krankheiten
- Ärztliche Untersuchungen, Blutabnahme, Spritzen
- Panikstörung: plötzliche, heftige Angstattacken
- Angst vor der Angst: Angst vor Angstreaktionen selbst
- Generalisierte Angststörung: langanhaltende Ängste, die sich auf alle möglichen Inhalte (s.o.) beziehen können
Warum Vermeidung oft schadet
Vermeidung erhöht langfristig Angstspuren, was zu sozialer Isolation führen kann. Auch Kontrolle ist keine Lösung, denn sie führt häufig zu massiven Gedankenkreisen und muss immer wieder wiederholt werden. Das trägt nicht zur Verbesserung der Lebensqualität bei. Ich sage immer, wenn man mit viel Denken nicht zur Lösung kommt, braucht es eine Musteränderung und die geht – genau – durch die Angst durch. Wie sie Ängste und Panikattacken bearbeiten können, erfahren Sie hier.
Dr. Bettina Fromm, Diplom-Psychologin, Heilpraktikerin für Psychotherapie Kontakt: Schildergasse 69-73, 50667 Köln Email: mail[at]bettina-fromm.de Telefon: 0221 96 88 95 17 Sprechzeiten: Mo–Fr, 07:00–19:00 Uhr
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